Es sind die berühmten 2 Liter am Tag, die empfohlen werden.
Ich rate unseren Rheinhessischen Winzern gerne, dass bei 2 Litern auch etwas Wasser dabei sein darf...
Doch Spass beiseite, was genau soll man trinken?
Unser Ziel ist , unser Blut zu verdünnen und unseren Körper zu ent- anstatt zu belasten.
Wir sollten deshalb Getränke die entwässern oder für die unser Körper zusätzliches Wasser benötigt, mit Maß trinken.
Also nicht "bayerisches Maß" sondern vernünftiges Maß. (Womit ich nicht sagen will, dass Bayern grundsätzlich unvernünftig sind.)
Wir wissen ja, dass wir nach dem reichlichen Genuss von Alkohol morgens "einen Brand" und wegen Wassermangel einen "dicken Kopf" haben.Das Gehirn ist entwässert und eigentlich müßte es "dürrer Kopf" heißen.
Wir erleben, dass wir nach dem Kaffee oder schwarzen Tee kurz darauf auf Toilette müssen. Beide Getränke treiben Wasser aus. Trinken Sie deshalb -wie in Österreich oder in Südeuropa- einfach ein Glas Wasser dazu. Auch hier gilt: Kaffee oder schwarzen Tee maßvoll trinken. Ein, zwei Tassen am Tag reichen.
Es gibt sicher noch andere Getränke, die entwässern, das heißt, für die unser Körper mehr Wasser benötigt um sie zu verstoffwechseln: Süßgetränke und Säfte sind mehr Nahrung als Getränk. Die namhaften stark gezuckerten Colagetränke oder Limonaden belasten unsere Bauchspeicheldrüse. Auch hier gilt, Maß halten, wenn man keinen Diabetes haben möchte.
Problematisch sind Getränke mit Zuckerersatzstoffen (light, zero). Schauen Sie sich einmal genau diese Inhaltsstoffe an und erfahren bei Wikipedia die Wirkung und die Nebenwirkungen dieser Stoffe. Kurz gesagt, es sind Chemikalien, die neurotrop wirken, also unserem Gehirn vorgaukeln, dass etwas "süß" schmeckt. Was diese Nervenstoffe sonst noch in unserem Gehirn auslösen, möchte ich an dieser Stelle lieber nicht besprechen. Die Getränkekonzerne haben große Rechtsabteilungen...