Wenn Menschen altern, lässt die körpereigene Produktion von DHEA ab dem 30.Lebensjahr nach: 60-Jährige haben im Vergleich zu jüngeren Menschen nur noch 20% der Menge an DHEA im Blut, 70-Jährige nur noch 10%. Bei Menschen mit Autoimmunerkrankungen, einer Nebennierenrinden-Insuffizienz und unter Immunsuppression sind die DHEA-Konzentrationen ebenfalls niedrig. Auch Rauchen und ein hoher Stresslevel reduzieren den DHEA-Spiegel im Blut.
Weitere negative Faktoren auf die DHEA-Produktion, sind falsche Ernährung, starkes Übergewicht und bestimmte Arzneimittel. DHEA soll, wie andere körpereigene Botenstoffe, die im Alter vermindert gebildet werden, (z.B. Melatonin) vor dem Altern schützen, wenn es substituiert wird.